Basketball gehört zu den beliebtesten Sportarten – nicht nur in Deutschland sondern weltweit. Damit ist das Spiel zwischen den Körben auch für zahlreiche Wettanbieter auf der ganzen Welt ein äußerst attraktives Feld. Vor allem in den USA hat der Basketball eine riesige Fangemeinde mit mehreren Millionen Anhängern, die Woche für Woche mit ihren Mannschaften in der Profiliga NBA, der stärksten und bekanntesten Basketball-Liga der Welt, mitfiebern. Aber auch die Beko Basketball Bundesliga erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit.

Basketball Ergebnisse von gestern

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NBA
NBA
playoff - week-1
Spieltag
  • 1
  • 2
  • 3
Ergebnis 1 2
Samstag 16 April
Toronto Raptors 18:30 Indiana Pacers 1.36 3.50
Gol 21:30 Houston Rockets 1.07 10.00
Sonntag 17 April
Atlanta Hawks 01:00 Boston Celtics 1.48 2.80
OKL 03:30 Dallas Mavericks 1.12 7.50
Cleveland Cavaliers 21:00 Detroit Pistons 1.15 6.35
Miami Heat 23:30 Charlotte Hornets 1.52 2.85
Montag 18 April
San Antonio Spurs 02:00 Memphis Grizzlies 1.05 15.00
L.A. Clippers 04:30 Por 1.25 4.35
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Informationen zum Basketball

Basketball wird weltweit von mehr als 450 Millionen Menschen gespielt und gehört damit zu den beliebtesten Sportarten der Welt. Nicht nur in den USA, auch in vielen südamerikanischen Ländern, in China und Südeuropa ist Basketball inzwischen äußerst populär. Als “Vater der Sportart” gilt James Naismith. Der kanadische Arzt und Sportlehrer hat Basketball im Jahr 1891 im Auftrag des Christlichen Vereins Junger Menschen erfunden. Der Ansatz von Naismith war, ein spannendes Spiel mit wenig Körperkontakt zu erschaffen. Dafür stellte er insgesamt 13 Grundregeln auf. Basketball wurde innerhalb kürzester Zeit zunächst in den USA und später weltweit zu einer großen Erfolgsgeschichte. Die neue Sportart zog die Massen an – sowohl auf dem Spielfeld als auch auf den Zuschauerrängen. Für die Erfindung der Sportart wurde James Naismith viele Jahre nach seinem Tod zum Namensgeber und Gründungsmitglied der berühmten Basketball Hall of Fame im us-amerikanischen Springfield/Massachusetts ernannt.

NBA

Die NBA ist die populärste und stärkste Basketball-Liga der Welt. Der Kampf um die nordamerikanische Basketball-Meisterschaft elektrisiert nicht nur Millionen Basketball-Fans in den USA und Kanada sondern auch unzählige Basketball-Anhänger auf der ganzen Welt. Die nordamerikanische Basketball-Profiliga besteht heute aus insgesamt 30 Mannschaften, von denen jeweils 15 in der Western und in der Eastern Conference spielen. Die beiden Conferences sind jeweils noch in drei Divisionen unterteilt, in denen jeweils fünf Mannschaften spielen. Die NBA-Saison dauert jeweils von Oktober bis April. In der regulären Saison absolviert jede Mannschaft insgesamt 82 Spiele, um sich für die Play-offs zu qualifizieren. Diese stehen jeweils am Ende einer Saison. Die besten acht Teams jeder Conference spielen in drei Runden im Modus “Best of seven” jeweils den Conference-Sieger aus. Die beiden Conference-Gewinner stehen sich dann im großen NBA-Finale gegenüber. Im Modus “Best of seven” wird hier der NBA-Meister ermittelt.
Die erfolgreichsten Mannschaften der NBA sind bislang die Boston Celtics mit 17 Titeln und die Los Angeles Lakers mit 16 Titeln. In den vergangenen Jahren bestimmten aber vor allem die Miami Heat, die Golden State Warriors und die San Antonio Spurs den Titelkampf. Zu den weltweit bekanntesten NBA-Mannschaften gehören die Chicago Bulls – vor allem durch ihre großen Erfolge in den 1990er Jahren mit Superstar Michael Jordan, der noch heute als der beste NBA-Spieler aller Zeiten gilt. Die NBA ist für jeden Basketballer der Welt das große Ziel. Schließlich sind hier die besten Spieler der Welt aktiv. Durch die weltweite Popularität der Liga zieht es immer mehr ausländische Spieler in die NBA. Inzwischen sind Spieler aus mehr als 30 Ländern in der Liga aktiv. Der deutsche Superstar Dirk Nowitzki, der seit 1998 bei den Dallas Mavericks spielt, ist einer der besten ausländischen NBA-Akteure aller Zeiten. Der Würzburger holte sich mit seinem Team 2011 den Titel. Im Jahr 2007 wurde Dirk Nowitzki zum wertvollsten Spieler der Saison (MVP) gekürt.

Basketball Bundesliga

1964 wurde die Basketball Bundesliga ins Leben gerufen. Zwei Jahre später begann der Spielbetrieb in der höchsten deutschen Spielklasse mit 20 Mannschaften in zwei regionalen Staffeln. Erster Sieger wurde der MTV Gießen, der sich als Gewinner der Süd-Staffel im Endspiel gegen den Nord-Sieger VfL Osnabrück durchsetzte. Der Rekordmeister die Bayer Giants Leverkusen. Die Rheinländer gewannen den Titel zwischen 1985 und 1996 insgesamt 14 Mal. Derzeit wird die Liga vor allem von Bayern München, den Brose Baskets Bamberg und dem achtmaligen Meister Alba Berlin dominiert. Seit der Saison 2006/2007 wird die “Beko Basketball Bundesliga” mit insgesamt 18 Mannschaften ausgespielt. In der Hauptrunde stehen sich alle Mannschaften zunächst im Liga-Modus mit Hin- und Rückrunde gegenüber. Die besten acht Teams ermitteln dann in drei Play-off-Runden, jeweils im Modus “Best-of-Five” den Deutschen Meister. In den vergangenen Jahren sind neben der Medienpräsenz auch die Zuschauerzahlen in der Basketball Bundesliga deutlich gestiegen. Demnach hat auch die Bedeutung der Liga in ganz Europa weiter zugenommen.

Frauen Basketball

Die weltweite Popularität des Basketballs erfasste in den vergangenen Jahren auch die Frauen. Im April 1996 wurde mit der Women’s National Basketball Association in den USA die bedeutendste Basketball-Profiliga der Frauen gegründet. Seit 2001 ermitteln die Frauen in der Damen-Basketball-Bundesliga den Deutschen Meister. 1953 fand in Chile die erste offizielle Basketball-Weltmeisterschaft der Frauen statt. 1976 im kanadischen Montreal spielten die Basketballerinnen erstmals um Olympische Medaillen.

Basketball Weltmeisterschaften und Olympische Spiele

Bereits seit 1936 gehört Basketball zum olympischen Programm. Seit 1950 wird alle vier Jahre die Basketball-Weltmeisterschaft ausgetragen. Als erster Basketball-Weltmeister ging Argentinien in die Geschichte ein. Die Südamerikaner setzten sich bei der WM-Premiere im eigenen Land im Endspiel mit 64:50 gegen die USA durch. Rekord-Weltmeister sind die USA und Jugoslawien. Beide Länder konnten von den bislang 17 ausgetragenen WM-Turnieren jeweils fünf gewinnen. Die deutsche Mannschaft schaffte bei den Welttitelkämpfen nur einmal den Sprung auf  das  Podest. Bei den Titelkämpfen 2002 in den USA belegte die Mannschaft um Super-Star Dirk Nowitzki nach einem starken Turnier den dritten Platz. Bei den Olympischen Spielen zeigte sich von Beginn an die us-amerikanische Übermacht. Bei ihren bislang 17 Olympia-Teilnahmen holten sich die US-Amerikaner 14 Mal den Titel, zuletzt 2012 in London.    

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