VfL Wolfsburg: Noch keine Entscheidung über die Zukunft von Diego
Nachdem Diego am vergangenen Samstag wenige Stunden vor Beginn des im Abstiegskampf entscheidenden Spiels bei der TSG 1899 Hoffenheim von seiner Nichtberücksichtigung für die Startelf erfuhr und daraufhin die Mannschaftssitzung verließ, ranken sich in Wolfsburg zahlreiche Gerüchte über die Zukunft des Brasilianers.
Entgegen anderslautenden Medienberichten ist jedoch noch keine Entscheidung gefallen, was mit Diego passiert. So dementierte Trainer Felix Magath, der nach der Weigerung Diegos, sich auf die Bank zu setzen, eine weitere Zusammenarbeit nicht kategorisch ausschließen wollte, einen Bericht, dass er und Javier Garcia Sanz, Aufsichtsratsvorsitzender des VfL Wolfsburg, bei einem Treffen am Montagabend beschlossen hätten, dass Diego entweder verkauft werden oder aber in der zweiten Mannschaften der Wölfe spielen soll, in der Profimannschaft aber nicht mehr zum Zug kommen würde.
Stattdessen blieb der Fußball-Lehrer zunächst bei seinem Standpunkt und wollte eine weitere Zusammenarbeit mit Diego nicht ausschließen: “Fehler machen wir alle. Aber es ist ja kein Geheimnis, dass für mich Ordnung, Disziplin und körperliche Fitness Grundvoraussetzungen sind, um im Mannschaftssport erfolgreich zu sein.”
Klar ist, dass es in den nächsten Tagen und Wochen in der Autostadt spannend bleiben dürfte. Sollte Magath es gelingen, 15 Millionen-Einkauf Diego doch noch hinzubiegen, hätte er den Verein in jedem Fall vor enormem finanziellen Schaden bewahrt, denn die im Vorjahr bezahlte Summe dürften die Wölfe im Falle eines Verkaufs des Ballzauberers bei weitem nicht mehr erzielen können.
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