VfB Stuttgart: William Kvist tritt gegen Bruno Labbadia nach – Karim Haggui vor Debüt
Nachdem er im Sommer von Bruno Labbadia mehr oder weniger ausgemustert war und kurz vor einem Vereinswechsel stand, ist William Kvist seit dem Trainerwechsel zu Thomas Schneider wieder eine feste Größe im Mittelfeld des VfB Stuttgart.
Der dänische Nationalspieler hat bei seinen drei Einsätzen seit der Trennung von Labbadia im defensiven Mittelfeld bewiesen, den Schwaben weiterhelfen zu können und geht nun gegenüber seinem Ex-Coach in die Offensive. In der “Stuttgarter Zeitung” erhob Kvist schwere Vorwürfe gegen Labbadia: “Wir haben aus meiner Sicht keine Fortschritte gemacht, der klare taktische Plan hat gefehlt.Zudem wurde zu viel Wert auf Zweikämpfe gelegt – das Spielerische kam zu kurz.”
Auch das Lob für Schneider muss zumindest teilweise als Nachtreten gegen Labbadia gewertet werden: “Ich konnte unter diesem Trainer nicht mehr meine beste Leistung bringen. Es gibt nun wieder klare Ansagen und jeder weiß, was zu tun ist. Wir können unter dem neuen Trainer bessere Leistungen bringen.”
Auch am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt wird Kvist wieder zusammen mit Christian Gentner die Doppelsechs des VfB Stuttgart bilden. Dann wird vermutlich der kurz vor Transferschluss von Hannover 96 gekommene Karim Haggui in der Innenverteidigung sein Debüt feiern. Daniel Schwaab rückt dafür auf die rechte Abwehrseite und Gotoku Sakai muss auf die Bank.
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