VfB Stuttgart: Spekulationen um Holger Stanislawski -Thomas Schneider unter Druck
Nach sieben Niederlagen in Folge trennt den VfB Stuttgart nur noch die bessere Tordifferenz gegenüber dem Hamburger SV vom Relegationsplatz. Im Schwabenland schrillen daher nicht von ungefähr die Alarmglocken, waren doch auch die Leistungen der Mannschaft von Trainer Thomas Schneider in den letzten Wochen besorgniserregend.
Coach Schneider genießt allerdings dennoch noch die volle Rückendeckung der Verantwortlichen um Sportdirektor Fredi Bobic, wobei sich die Frage stellt, ob es sich dabei womöglich nicht nur um Lippenbekenntnisse handelt. Denn nach Informationen der “Stuttgarter Zeitung” denkt man hinter den Kulissen offenbar darüber nach, einen Feuerwehrmann zu installieren, der den VfB bis zum Ende der Saiso übernehmen und vor dem Abstieg retten soll. Anschließend würde dann wieder ein Trainer übernehmen, der perspektivisch arbeitet und sich mit dem Jugendkonzept des VfB identifizieren würde.
Als Feuerwehrmann wird Holger Stanislawski gehandelt, der seit seinem überraschenden Rücktritt beim 1. FC Köln im Mai des vergangenen Jahres ohne Job ist und sich in der Öffentlichkeit rar gemacht hat. Dass der 44-Jährige, der beim FC St. Pauli groß wurde und später bei der TSG 1899 Hoffenheim scheiterte, dazu bereit ist, in Stuttgart für nur wenige Monate einzusteigen, ist allerdings höchst fraglich.
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