SV Werder Bremen: Franco di Santo fehlt im Nordderby
Nach drei Siegen in Folge seit dem Trainerwechsel von Robin Dutt zu Viktor Skripnik steht für den SV Werder Bremen am Sonntag das stets brisante Nordderby beim Hamburger SV auf dem Programm, das wie schon im letzten Jahr auch diesmal wieder ein Kellerduell ist.
Bremen steht trotz der jüngsten Aufwärtstendenz nach wie vor nur auf dem Relegationsplatz und muss in Hamburg nachlegen, um durchatmen zu können, zumal der HSV mit einem Zähler weniger noch hinter Werder steht und mit einem Sieg vorbeiziehen könnte. Alles andere als optimal aus Bremer Sicht ist, dass mit Franco di Santo ausgerechnet der mit sechs Treffern beste Torschütze und beste Angreifer für die Partie passen muss.
Der 25 Jahre alte Argentinier erlitt im Training am Donnerstag eine Außenbandverletzung im rechten Knie, die ihn in Hamburg auf jeden Fall außer Gefecht setzt. Wurde bislang nur nach dem passenden Partner für di Santo gefahndet, muss Coach Skripnik nun gleich zwei Spitzen finden, die im Optimalfall auch miteinander harmonieren sollen.
Beste Karten dürfte dabei Nils Petersen haben, der vor einem Jahr beide Treffer zum Bremer 2:0-Sieg in Hamburg erzielt. Außerdem bewerben sich Youngster Davie Selke sowie Izet Hajrovic und Eljero Elia, wobei die beiden letzteren eigentlich Mittelfeldspieler sind.
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