Ingolstadt hadert mit fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen
Zunächst war den Gästen ein möglicher Strafstoß verwehrt geblieben (29.). Mats Hummels stoppte Ingolstadts Neuzugang Dario Lezcano im Strafraum mit fragwürdigen Mitteln. Später kam es erneut zu einem Zweikampf der beiden, Hummels spielte den Ball in Richtung BVB-Tor zurück, dabei segelte das Spielgerät allerdings über Torwart Bürki hinweg ins Gehäuse der Dortmunder (67.). Schiedsrichter Winkmann gab den Treffer nicht, weil er zuvor ein Foul an Hummels gesehen hatte, sehr zum Ärger der Spieler des FCI.
Während die ersten beiden Szenen noch Spielraum zur Diskussion lassen, ist die dritte strittige Entscheidung eindeutig als Fehlentscheidung festzuhalten: Pierre-Emerick Aubameyang erzielte den Führungstreffer der Gastgeber aus einer deutlichen Abseitsposition heraus (77.).
“Das ist verrückt! Ein Wahnsinn! Unfassbar! Ich verstehe die Welt nicht mehr”, tobte Trainer Ralph Hasenhüttl, Trainer der Gäste. “Wir sind bei drei Entscheidungen von enormer Tragweite klar benachteiligt worden. Wie soll ich das meinen Spielern erklären?” Durch die strittigen Entscheidungen gerät einmal mehr der Videobeweis in den Mittelpunkt vieler Diskussionen. Argumente dafür gibt es nach der Partie zumindest ausreichend.
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