Hannover 96: Manager Jörg Schmadtke denkt nicht an Abschied
Auch wenn am Donnerstag das Hinspiel im Viertelfinale der Europa League bei Atletico Madrid knapp mit 1:2 verloren wurde, hat Hannover 96 noch alle Chancen, das Halbfinale zu erreichen. Doch selbst wenn dies nicht gelingen sollte, können die Niedersachsen auf eine der erfolgreichsten Saisons in der Vereinsgeschichte zurückblicken.
Maßgeblichen Anteil daran hat Manager Jörg Schmadtke, der zusammen mit Trainer Mirko Slomka den aktuellen Kader aufgebaut hat und dabei einige Schnäppchen landete. So lotste Schmadtke unter anderem Moa Abdellaoue und Didier Ya Konan für kleines Geld aus Norwegen nach Hannover und landete in der vergangenen Winterpause mit Mame Diuof, zuvor Edelreservist bei Manchester United, einen absoluten Volltreffer.
Kein Wunder, dass die Arbeit Schmadtkes auch bei anderen Vereinen auf Interesse stößt. So soll sich derzeit wie schon vor einem Jahr der 1. FC Köln um die Dienste des gebürtigen Düsseldorfers bemühen, hat dabei aber offenbar schlechte Karten, wie Schmadtke in “Bild” erklärt: “Da ist gar nichts dran. Ich lasse mir kein Thema aufdrücken. Köln ist kein Thema! Es gab auch kein Gespräch. Wer meinen Termin-Kalender kennt, weiß, dass ich da auch gar keine Zeit für gehabt hätte. Und ich kann nicht an zwei Orten gleichzeitig sein. Es gab keinen Kontakt zu Köln.“
Für Hannover wäre es wünschenswert, wenn der ehemalige Bundesliga-Keeper seine Arbeit fortsetzen würde.
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