Hamburger SV: Rene Adler ist fit – Paul Scharner stinksauer
Auch wenn der trotz des am Ende klaren Ergebnisses mühsame 4:0-Erfolg beim SV Schott Jena in der ersten Runde des DFB-Pokals Schlimmeres verhindert hat, herrscht wenige Tage vor dem Bundesliga-Start mit dem schweren Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 rund um den Hamburger SV reichlich Unruhe.
Grund dafür sind zum einen die stockenden Bemühungen um einen neuen Angreifer, zum anderen und vor allem aber die wachsende Unzufriedenheit bei den aussortierten Spielern wie Slobodan Rajkovic, Michael Mancienne, Robert Tesche, Gojko Kacar und Paul Scharner, wobei die drei letztgenannten gar nicht mehr mit den Profis trainieren dürfen. Insbesondere der Österreicher Scharner will sich damit nicht abfinden und äußerte nun zum wiederholten Male seinen Frust: “Das kann ich nicht akzeptieren. Gespräche aus der Vergangenheit zählen nichts mehr. In Innsbruck wurde mir noch vor wenigen Wochen erzählt, dass ich nicht abgeschoben werde. Ich kann wechseln, ich kann zur U23 gehen, ich kann Krieg führen, oder ich kann aufhören. Auch das ist eine Option”, so der 33-Jährige, der sich höchstgradig unfair behandelt fühlt.
Wie Rene Adler als Führungsspieler dazu steht, ist unbekannt. Klar ist aber, dass der Nationaltorhüter nach seiner Kapselverletzung im Knie wieder fit ist und sich für das Spiel auf Schalke einsatzbereit gemeldet hat. Und ein fitter Adler dürfte auch auflaufen.
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