FC Bayern München: Ohne Mario Mandzukic nach Berlin – Kroate vor dem Absprung
Beim FC Bayern München scheint das Tischtuch zwischen Trainer Pep Guardiola und Torjäger Mario Mandzukic zerschnitten. Nachdem der Kroate schon in der Schlussphase der Saison mehrfach nicht eingesetzt oder nur eigewechselt worden ist, verzichtete Guardiola nun darauf, Mandzukic in den Kader für das morgige Pokalfinale gegen Borussia Dortmund zu berufen.
Die Wadenprobleme, die Mandzukic Anfang der Woche noch plagten, spielen für die Nichtberücksichtigung indes keine Rolle, wie Guardiola betonte: “Dass Mandzukic nicht im Kader ist, ist meine Entscheidung! Montag und Dienstag konnte er nicht trainieren. Aber er ist stark, er hätte spielen können.” Zu den genauen Gründen für die Nichtberücksichtigung des Angreifers äußerte sich Guardiola nicht und ließ damit reichlich Raum für Spekulationen um eine eventuelle Disziplinlosigkeit des Torjägers.
Immer mehr zeichnet sich nun aber ab, dass sich die Zeit von Mandzukic in München ihrem Ende entgegen neigt, zumal es an ausländischen Interessenten nicht mangelt. Vor allem der FC Chelsea hätte Mandzukic gerne in seinen Reihen und wäre vermutlich auch dazu bereit, sich auf ein Tauschgeschäft mit den Bayern einzulassen, die ihrerseits zur Verstärkung der Defensive gerne David Luiz hätten und für den Brasilianer der Blues Medienberichten zufolge bereits ein Angebot über 30 Millionen Euro abgegeben haben sollen.
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