FC Augsburg: Einsatz von Simon Jentzsch fraglich
Vor dem Heimspiel am Freitagabend gegen den SV Werder Bremen bangt der FC Augsburg um seine Nummer eins. Simon Jentzsch zog sich am vergangenen Samstag beim 1:0 beim 1. FSV Mainz 05, dem ersten Sieg überhaupt in der noch jungen Bundesliga-Geschichte des Aufsteigers, eine Handverletzung zu, die sich als schwerwiegender als zunächst erhofft darstellte.
So erlitt Jentzsch nach Angaben des Vereins nicht wie zunächst gehofft nur eine Kapselverletzung, sondern brach sich den Ringfinger der rechten Hand an. Der Torhüter selbst zeigt sich im Hinblick auf seine Spielfähigkeit in der “Augsburger Allgemeinen” eher skeptisch: “Die Chancen, dass ich am Freitag spielen kann, stehen bei 50:50.”
Sollte der 35 Jahre alte Routinier passen müssen, wird der 13 Jahre jüngere Mohamed Amsif zu seinem Bundesliga-Debüt kommen und gegen Bremen im Tor des FCA stehen.
Soweit soll es aber nicht kommen, zumindest wenn es nach Jentzsch geht, der alles versuchen will, um am Freitag auflaufen zu können: “Wir müssen jetzt schauen, dass wir die Schwellung rausbekommen. Ich will unbedingt auf den Platz, wenn es geht.” Aus diesem Grund hat Jentzsch, der im Vorjahr maßgeblich am Aufstieg des FC Augsburg beteilitgt war, bereits einen Spezialhandschuh in Auftrag gegeben, der einen Einsatz trotz des Handicaps ermöglichen soll.
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