Eintracht Frankfurt: Nun schon 633 Minuten ohne eigenes Tor
Die Krise bei Eintracht Frankfurt nimmt beängstigende Ausmaße an. In nunmehr sieben Spielen der Rückrunde ist der Eintracht noch kein einziger Treffer gelungen, was angesichts nur eines torlosen Unentschiedens beim SC Freiburg zu sieben Niederlagen und zu einem Abrutschen in den Tabellenkeller geführt hat, nachdem man in Frankfurt zur Winterpause nach dem 1:0-Sieg gegen Borussia Dortmund am 17. Spieltag noch von Europa träumte.
Doch just seit dem goldenen Tor von Theofanis Gekas gegen den BVB am 18. Dezember wartet das Team von Trainer Michael Skibbe nun auf einen Torerfolg, der am kommenden Wochenende gegen den 1. FC Kaiserslautern nun unbedingt gelingen muss, um noch größere Probleme zu vermeiden.
Vor dem Krisengipfel gegen die nach dem Winter ebenfalls noch sieglosen Pfälzer will die Eintracht nichts unversucht lassen, um endlich die Wende zu schaffen. Trainer Michael Skibbe, dessen Job im Falle einer weiteren Pleite wohl auch nicht mehr gänzlich ungefährdet sein dürfte, wird mit seiner Mannschaft in ein dreitägiges Trainingslager an einem bisher geheimgehaltenen Ort entschwinden, um sich gezielt auf das Spiel am Samstag vorzubereiten.
Viel wird dann von Torjäger Theofanis Gekas, der seinen 14 Toren aus der Hinrunde bislang keinen weiteren Treffer hinzufügen konnte, abhängen. Zuletzt gegen den VfB Stuttgart scheiterte der Grieche in aussichtsreicher Position zunächst am Pfosten, ehe er dann seinen Meister in VfB-Keeper Sven Ulreich fand. Klar ist, dass Gekas schnell seine Form finden muss, will die Eintracht nicht noch ganz tief in den Abstiegskampf verwickelt werden.
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