Borussia Mönchengladbach: Raffael für die neue Saison wieder ein Thema?
Sowohl beim FC Zürich als auch bei Hertha BSC arbeiteten Trainer Lucien Favre und Spielmacher Raffael zusammen. Und spätestens seit der gemeinsamen Zeit in Berlin gilt der Brasilianer als Ziehsohn von Favre, der die Qualitäten von Raffael sehr schätzt und deshalb schon im vergangenen Sommer stark daran interessiert war, den technisch beschlagenen Mittelfeldspieler zu Borussia Mönchengladbach zu holen.
Letztlich entschied sich Raffael aber für die aus finanzieller Sicht wohl lukrativste Offerte und wechselte zu Dynamo Kiew in die Ukraine, wo der 27-Jährige aber überhaupt nicht Fuß fasste und deshalb schon im Winter in die Bundesliga zurückkehrte. Doch auch beim FC Schalke 04, der Raffael zunächst bis zum Saisonende und inklusive Kaufoption ausgeliehen hat, läuft es für ihn bislang nicht recht rund, weshalb sehr fraglich ist, ob die Königsblauen von ihrer Option Gebrauch machen.
Weil Raffael auch nicht unbedingt nach Kiew zurück will, könnte Gladbach wieder ins Rennen einsteigen, was sogar durchaus wahrscheinlich ist, da Favre intern seine Wertschätzung schon wieder ausgedrückt haben soll. Laut “Kicker” ist Gladbach auch jetzt wieder an Raffael interessiert, wobei das größte Problem die Ablöse darstellen dürfte. Nachdem Kiew im vergangenen Sommer neun Millionen Euro nach Berlin überwiesen hat, würde die Borussia den beidfüßigen Samba-Kicker aktuell kaum für einen Schnäppchenpreis bekommen.
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