1. FC Nürnberg: Holger Stanislawski wird nicht neuer Trainer – Per Nilsson geht
Knapp zwei Wochen nach dem Abstieg aus der Bundesliga hat der 1. FC Nürnberg noch immer keinen neuen Trainer als Nachfolger für Interimscoach Roger Prinzen, der wieder ins zweite Glied rückt, gefunden. Obwohl in den letzten Tagen als nahezu sicher galt, dass Holger Stanislawski neuer Club-Trainer wird, sind die Gespräche zwischen beiden Seiten nun geplatzt.
Nürnbergs Sportvorstand Martin Bader bestätigte am Freitagnachmittag, dass der FCN und Stanislawski nicht auf einen gemeinsamen Nennen gekommen sind, ohne die exakten Gründe dafür zu nennen. Medienberichten zufolge soll aber ausschlaggebend gewesen sein, dass Stanislawski seinen langjährigen Assistenten Andre Trulsen mitbringen wollte, wohingegen der Club mit Marek Mintal als Co-Trainer weitermachen wollte.
Während die Trainerfrage weiterhin offen ist, besteht in zwei weiteren Personalien Klarheit. So nimmt Per Nilsson das Angebot, seinen durch den Abstieg ungültig gewordenen Vertrag um ein Jahr zu verlängern, nicht an und wechselt stattdessen für drei Jahre zum FC Kopenhagen. Auf der anderen Seite kommt Danny Blum nach Ablauf seines Vertrages beim SV Sandhausen ablösefrei zum 1. FC Nürnberg und soll die Club-Offensive verstärken. “Danny ist ein Spieler, der mehrere Angebote aus der Bundesliga und 2. Liga vorliegen hatte, deshalb freuen wir uns, dass er sich der Aufgabe in Nürnberg verschrieben hat, um Teil der Mannschaft zu sein, die die Mission Wiederaufstieg angehen soll”, zeigte sich Bader mit seinem dritten Neuzugang sehr zufrieden.
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