1. FC Köln: Sportdirektor Volker Finke reduziert den Kader drastisch
Schon bei seinem Amtsantritt als Sportdirektor des 1. FC Köln am 1. Februar hat Volker Finke erklärt, dass aus seiner Sicht effektives Arbeiten nur mit einem kompakten Kader möglich ist. Aus diesem Grund machte sich der langjährige Erfolgscoach des SC Freiburg daran den Kader der Geißböcke nominell zu reduzieren und verzeichnet dabei schon einige Erfolge.
Während mit dem 19-jährigen Albaner Odise Roshi erst ein neuer Spieler verpflichtet worden ist und neben Wunschspieler Sascha Riether auch nur noch ein weiterer Angreifer als Alternative zu Milivoje Novakovic kommen soll, stehen auf der Seite der Abgänge schon zahleiche Akteure.
Neben Fabrice Ehret, der zum französischen Erstliga-Aufsteiger FC Évian Thonon Gaillard wechselt, hat Finke fünf hoffnungsvolle Nachwuchstalente auf Leihbasis bei anderen Klubs untergebracht. So sollen sich Thomas Kessler (Eintracht Frankfurt), Simon Terodde (Union Berlin), Reinhold Yabo (Alemannia Aachen), Stephan Salger (VfL Osnabrück) und José Vunguidica (Preußen Münster) in der zweiten und dritten Liga weiterentwickeln, um anschließend gereift nach Köln zurückzukehren.
Neben diesem Quintett sollen auch Taner Yalcin, Konstantinos Giannoulis, Bienvenue Basala-Mazana und Mark Uth verliehen werden. Während Yalcin wohl zum türkischen Erstligisten Istanbul BB wechselt und Giannoulis nächste Saison die Schuhe in Griechenland bei Atromitos Halkidona schnüren wird, interessiert sich der SV Ried aus Österreich für Basala-Mazana und Uth.
Ebenfalls von der Gehaltsliste gestrichen werden soll Manasseh Ishiaku, für den der FC vor drei Jahren satte 2,5 Millionen Euro bezahlt. Nachdem sich der Nigerianer im vergangenen halben Jahr bei VV St. Truiden nicht wirklich empfehlen konnte, dürften die Interessenten nicht gerade Schlange stehen.
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