Die Spekulationen um die Zukunft von Armin Veh werden in Kürze ein Ende haben. Wie der Trainer von Eintracht Frankfurt am Sonntagabend nach dem 1:2 gegen den VfB Stuttgart, womit seine Elf nun schon seit sechs Spielen ohne Sieg ist und die gute Ausgangsposition um einen Platz im internationalen Wettbewerb schon fast verspielt hat, ankündigte, wird sich seine persönliche Zukunft in der nun anstehenden Länderspielpause klären.
Von seinem ursprünglichen Zeitplan, erst nach Erreichen der 40-Punkte-Marke über seine Zukunft sprechen zu wollen, rückte Veh nach der Niederlage gegen Stuttgart im Wissen, dass auch die aktuellen 39 Zähler mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Klassenerhalt reichen werden, erstmals ab: “Ich hätte natürlich lieber gewonnen und ich hätte gerne die 40 Punkte erreicht. Jetzt haben wir das nicht, jetzt müssen wir davon abgehen. In der Länderspielpause müssen wir eine Entscheidung treffen, weil dieses Rumgeeiere ist auf Dauer unerträglich. Wir werden vor dem Fürth-Spiel eine Entscheidung bekannt geben.”
Noch ist schwierig einzuschätzen, ob der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer seinen Vertrag in Frankfurt noch einmal verlängern wird, doch mehren sich die Anzeichen für einen bevorstehenden Wechsel zum FC Schalke 04, der in Person von Manager Horst Heldt am Wochenende Gespräche mit Veh bestätigte, aber eine von einigen Medien kolportierte Einigung klar dementierte.
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