VfB Stuttgart: Kommt Federico Macheda für den Angriff?
Nachdem der VfB Stuttgart am Wochenende die Verpflichtung von Felipe Lopes weit vorangetrieben hat und der brasilianische Innenverteidiger vom VfL Wolfsburg aller Voraussicht nach bis zum Saisonende ausgeliehen wird, steht nun wieder die Stürmersuche der Schwaben im Vordergrund.
Das 0:2 zum Auftakt der Rückrunde in Wolfsburg verdeutlichte einmal mehr, dass der VfB keine gleichwertige Alternative zu Vedad Ibisevic besitzt. Fehlt der Bosnier wie am Samstag wegen einer Gelbsperre laufen viele Angriff des VfB ins Leere. Shinji Okazaki jedenfalls bewies erneut, nicht wirklich ein Mittelstürmer zu sein, sondern auf dem Flügel besser zurechtzukommen.
Ein neuer Angreifer ist angesichts der Dreifachbelastung mit Bundesliga, Europa League und DFB-Pokal, in deren Verlauf ein erneuter Ausfall von Ibisevic sicher nicht auszuschließen ist, unerlässlich, will der VfB in allen Wettbewerben dabei bleiben.
Geplatzt sind indes die Hoffnungen auf den Kolumbianer Duvier Riascos, der von seinem mexikanischen Verein Club Tijuana keine Freigabe erhält. Weil auch der zweite ins Auge gefasste Kandidat, der Israeli Tomer Hemed von RCD Mallorca, nur schwer zu bekommen sein dürfte, prüft Sportdirektor Fredi Bobic weitere Alternativen. Eine ist der Italiener Federico Macheda von Manchester United, der in den Überlegungen eine Rolle spielt, wie Bobic in “Bild” verriet: “Ein interessanter Junge. Wir müssen sehen, wo in der nächsten Woche etwas voran geht.”
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