Eintracht Frankfurt: Verkauf von Gordon Schildenfeld kurz vor Abschluss
Während Rechtsverteidiger Sebastian Jung nichts von einem Interesse des AS Rom, der angeblich 6,5 Millionen Euro für den 22-Jährigen bezahlen würde, wissen will, steht mit Gordon Schildenfeld ein anderer Abwehrspieler unmittelbar vor dem Absprung bei Eintracht Frankfurt.
Nachdem am Wochenende das Interesse des russischen Erstligisten Dynamo Moskau, für den unter anderem auch Kevin Kuranyi spielt, publik wurde, könnte der Wechsel des kroatischen Nationalspielers nun schnell über die Bühne gehen. Derzeit verhandelt Sportdirektor Bruno Hübner intensiv über einen Transfer des Innenverteidigers, der nach seiner Verpflichtung von Sturm Graz im vergangenen Sommer die Erwartungen nicht wirklich erfüllen konnte und erst bei der EM 2012 seine Klasse zeigte.
Die Eintracht würde Schildenfeld ziehen lassen, wenn die Ablöse stimmt. Im Gespräch ist derzeit eine Summe von 2,5 Millionen Euro, mit denen Hübner und Trainer Armin Veh sich dann auf Nachfolgersuche begeben könnten. Kommen sollen sogar noch drei Innenverteidiger, wobei der heißeste Kandidat sicherlich der schon vergangene Saison von Borussia Mönchengladbach ausgeliehene Bamba Anderson ist. Neben dem Brasilianer wird aber auch sein Landsmann Chris genau wie der Portugiese Henrique Sereno, der zuletzt für den 1. FC Köln spielte, gehandelt. Neu in der Verlosung ist außerdem der Österreicher Paul Scharner, mit dem laut Medienberichten in der Alpenrepublik angeblich Gespräche geführt werden.
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