Eintracht Frankfurt: Assani Lukimya wieder im Visier
Trotz des am Ende souveränen Aufstieges präsentierte sich Eintracht Frankfurt in der zu Ende gegangenen Saison vor allem in der Defensive nicht immer sattelfest. So leistete sich insbesondere der im Vorjahr als Abwehrchef verpflichtete Gordon Schildenfeld den ein oder anderen Schnitzer und brachte Trainer Armin Veh so zur Weißglut.
Weil auch der im Winter nachverpflichtete Martin Amedick die Erwartungen nicht erfüllen konnte und der ebenfalls im Januar geholte Heiko Butscher in erster Linie als Linksverteidiger eingeplant ist, wird die Eintracht für die kommende Saison im Abwehrzentrum in jedem Fall noch einmal nachbessern, zumal auch der Verbleib von Bamba Anderson noch nicht gesichert ist. Dass Frankfurt beim von Borussia Mönchengladbach ausgeliehenen Brasilianer die Option auf Weiterverpflichtung zieht, ist aber wahrscheinlich.
Interesse hat man in Frankfurt offenbar am Brasilianer Gerson vom Kapfenberger SV aus Österreich sowie an Lasse Sobiech, der vergangene Saison von Borussia Dortmund an den FC St. Pauli verliehen war. Wunschkandidat der Eintracht ist aber wohl Assani Lukimya, dessen Wechsel von Fortuna Düsseldorf zum 1. FC Köln aufgrund des Abstieges der Geißböcke geplatzt ist.
Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner kündigte in der “Frankfurter Rundschau” jedenfalls schon einmal an, die Bemühungen um den Deutsch-Kongolesen wieder aufzunehmen: “Bevor Köln dran war, hatten wir schon lange Gespräche mit ihm geführt, aber wir konnten damals halt die erste Liga nicht garantieren. Das können wir jetzt. Dass wir nun noch mal Kontakt aufnehmen, ist doch ganz normal.”
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