Bundesliga, 18. Spieltag: Der große Gewinner heißt Borussia Dortmund
Der 18. Spieltag hat all diejenigen bestätigt, die bereits in der Winterpause keine Zweifel mehr daran hatten, dass Borussia Dortmund sich am Ende der Saison erstmals seit dem Jahr 2002 wieder die deutsche Meisterschaft sichert.
Denn während der BVB gleich zum Auftakt des Spieltages am Freitagabend im Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen nach einer erneut ganz starken Vorstellung mit 3:1 triumphierte, ließen sämtliche Verfolger mit Ausnahme von Hannover 96, das am Sonntag bei Eintracht Frankfurt mit 3:0 siegte und nun neuer Tabellenzweiter ist, aber nicht als ernsthafter Titelanwärter gesehen wird, Federn. Und selbst die Niedersachsen als erster Verfolger weisen bereits zwölf Punkte Rückstand auf den Klassenprimus auf.
Jeweils 13 Zähler zurück liegen Bayer Leverkusen und der 1. FSV Mainz 05, der beim VfB Stuttgart mit 0:1 unterlag. Und sogar schon uneinholbar scheinende 16 Punkte trennen den FC Bayern München, der beim VfL Wolfsburg kurz vor Schluss noch den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen musste, von Platz eins.
Die drei Punkte gegen Mainz 05 waren indes für den VfB Stuttgart im Kampf gegen den Abstieg eminent wichtig, zumal mit Borussia Mönchengladbach, dem 1. FC Köln und dem FC St. Pauli auch die unmittelbare Konkurrenz zumindest nicht verloren hat. Während das Schlusslicht aus Mönchengladbach beim 1. FC Nürnberg mit 1:0 gewann, reichte es für den FC St. Pauli gegen den SC Freiburg (2:2), der dadurch weiterhin auf Platz sechs bleibt, und den 1. FC Köln beim 1. FC Kaiserslautern (1:1) immerhin zu einem Unentschieden, sodass der Abstiegskampf spannend zu bleiben verspricht.
Erfolge gelangen unterdessen den beiden in der Hinserie kriselnden Großklubs aus dem Norden. Der Hamburger SV stoppte den Aufwärtstrend des FC Schalke 04 dank eines 1:0-Sieges in Gelsenkirchen und der SV Werder Bremen gewann durch einen Last-Minute-Treffer von Kapitän Torsten Frings zuhause gegen die TSG 1899 Hoffenheim.
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