Borussia Dortmund: Wechsel von Kevin Großkreutz noch in der Schwebe
Obwohl die Transferperiode seit Montag beendet ist, sorgt eine Personalie weiter für Schlagzeilen. Noch immer ist nicht klar, ob der Wechsel von Kevin Großkreutz von Borussia Dortmund zu Galatasaray Istanbul wie geplant über die Bühne gehen kann oder ob die Transferfristen nicht eingehalten wurden.
Der türkische Meister hat den Weltmeister zwar bereits offiziell als Neuzugang vorgestellt und auch sein neuer Mitspieler und Nationalelfkollege Lukas Podolski begrüßte Großkreutz bereits via Twitter in Istanbul, doch beim BVB ist man noch zurückhaltend, was eine Vollzugsmeldung angeht. In einer Mitteilung erklärte die Borussia nun, ihrerseits alles Nötige für den Transfer getan zu haben, ließ zwischen den Zeilen aber Versäumnisse seitens Galatasaray erkennen: “Borussia Dortmund hat ausnahmslos alle zur Abwicklung eines Transfers notwendigen Schritte innerhalb des Transfersystems “FIFA TMS” – wie üblich – nachweisbar sowohl zeit- als auch formgerecht eingebracht. Die Klärung des Sachverhaltes obliegt nun dem Fußball-Weltverband FIFA.”
Die FIFA muss nun entscheiden, ob der Wechsel stattfinden kann, obwohl der türkische Meister die notwendigen Angaben wohl erst nach Ablauf der Frist gemacht hat. Galatasaray hofft in diesem Zusammenhang offenbar auf Gnade, da das neue Transfersystem in diesem Sommer erstmals gilt und den Türken offenbar Probleme bereitet hat. Die Entscheidung der FIFA ist aktuell allerdings völlig offen.
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