Die Schlagzeilen beim VfB Stuttgart drehen sich in diesen Tagen vor allem um Antonio Rüdiger. Am heutigen Mittwoch ging es indes nicht um den seit längerem im Raum stehenden Wechsel des Nationalspielers, sondern um noch etwas weitaus weniger Erfreuliches.
Wie der VfB mitteilte, muss sich Rüdiger abermals einem Eingriff am Knie unterziehen. Der Innenverteidiger, der im Dezember einen Meniskuseinriss im rechten Knie erlitten hatte und in der Folge monatelang ausgefallen war, begann am Dienstag wieder mit dem Training, verspürte aber Problemen mit dem einst lädierten Knie und begab sich zu eingehenden Untersuchungen. Ergebnis ist, dass Rüdiger sich abermals einer Arthroskopie unterziehen muss, bei der der Meniskus geglättet wird,
Der Verteidiger muss anschließend wohl mindestens vier Wochen pausieren bzw. in der Reha arbeiten. “Es handelt sich um einen kleinen Eingriff, der keine lange Ausfallzeit zur Folge hat. Alle Beteiligten sind sich darüber einig, dass die Gesundheit des Spielers und dessen schnelle Genesung im Vordergrund stehen”, erklärte Stuttgarts Sportdirektor Robin Dutt nichts überstürzen zu wollen.
Welche Auswirkungen die Zwangspause auf Rüdigers Wechselambitionen hat, ist offen. Ein Abgang ist aber nach wie vor wahrscheinlich. Vor allem der VfL Wolfsburg, aber auch der FC Chelsea soll großes Interesse besitzen. Im Gespräch ist eine Ablöse im Bereich von 18 Millionen Euro.
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