Hamburger SV: Heiko Westermann muss gehen – Zwei Zweitliga-Talente im Fokus
Die Aufarbeitung des erneuten Fast-Abstieges des Hamburger SV hat ein prominentes Opfer gefordet. Nach wochenlangen Spekulationen um einen Abschied des Ex-Nationalspielers gab der Bundesliga-Dino nun bekannt, dass der auslaufenden Vertrag von Heiko Westermann nicht mehr verlängert wird.
Anders als die zwischenzeitlich schon ausgemusterten Gojko Kacar und Ivo Ilicevic, die nach ihren guten Leistungen mitten im Abstiegskampf neue Vertragsangebote zu reduzierten Konditionen vorgelegt bekamen, muss Westermann den HSV nach fünf Jahren verlassen. “Heiko hat fünf Jahre lang alles für den HSV gegeben und in vorbildlicher Manier seinen Knochen für den Verein und die Fans hingehalten. Wir haben höchsten Respekt vor seiner hochprofessionellen Einstellung und wünschen Heiko für die Zukunft alles erdenklich Gute”, fand HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer am Ende nur lobende Worte für den Routinier.
Unterdessen muss der HSV seinen Kader mit kleinem Budget verstärken und richtete deshalb bei der Suche nach neuem Personal den Fokus auf die 2. Bundesliga. Interesse wird dem HSV an Stürmertalent Emil Berggreen von Eintracht Braunschweig nachgesagt und für den offensiv flexibel einsetzbaren Michael Gregoritsch vom VfL Bochum sollen die Hanseaten schon ein konkretes Angebot abgegeben haben. Bochum hat diese Offerte allerdings erst einmal abgelehnt. Weil sich der HSV und Gregoritsch laut “Bild” aber einig sein sollen, dürfte das letzte Wort noch nicht gesprochen sein.
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