Hamburger SV: Notfallplan mit Bruno Labbadia?
Mit der 1:2-Niederlage am Samstag bei Eintracht Frankfurt ist der Hamburger SV weiterhin im Tabellenkeller der Bundesliga stecken geblieben. Der Bundesliga-Dino liegt nur einen Punkt vor dem Relegationsplatz und muss sich wohl abermals auf einen langen Kampf gegen den Abstieg einstellen.
Mit der Verletzung von Slobodan Rajkovic, der sich eine Kapselblessur zuzog und damit rund vier Wochen ausfällt, gab es auch einen Rückschlag personeller Natur zu verkraften, den Trainer Joe Zinnbauer nun in den nächsten Wochen auffangen muss. Davon, ob dies gelingt und ob in den nächsten Spielen gegen Borussia Dortmund, bei der TSG 1899 Hoffenheim und vor allem im Schlüsselspiel gegen Hertha BSC gepunktet wird, dürfte indes auch die Zukunft von Zinnbauer abhängen.
Die HSV-Verantwortlichen um Klubboss Dietmar Beiersdorfer würden die Saison zwar liebend gerne mit dem von der U23 zu den Profis beförderten Zinnbauer beenden und auch die weitere Planung mit dem Coach angehen, doch existieren offenbar gewisse Zweifel daran, dass dem 44-Jährigen die Wende zum Bessern gelingt.
So gibt es nach Informationen der “Bild” einen Notfallplan mit dem einstigen HSV-Coach Bruno Labbadia, der derzeit arbeitslos ist und sofort einspringen könnte. Labbadia soll demnach schon vor der Entscheidung für Zinnbauer im September ein Thema gewesen sein.
Kategorie : Blog