VfB Stuttgart: Sercan Sararer und Konstantin Rausch aussortiert
Nach vier Spielen im neuen Jahr mit nur einem Punkt geht beim VfB Stuttgart die Angst vor dem Sturz in die 2. Bundesliga um, der für den finanziell ohnehin schon nicht auf Rosen gebetteten Verein in wirtschaftlicher Hinsicht verheerend wäre.
Sportdirektor Robin Dutt denkt indes weiterhin positiv und ist vom vorhandenen Kader überzeugt: “Es ist alles eng beieinander und wir haben Minimum die gleiche Qualität wie unsere Konkurrenten. Wir brauchen aber ein Schlüsselerlebnis.”
An Trainer Huub Stevens, der nach der späten 1:2-Niederlage bei der TSG 1899 Hoffenheim am vergangenen Wochenende einen angeschlagenen und ratlosen Eindruck machte, hat Dutt derweil keinerlei Zweifel: “Ich habe keinen Anlass, an der Überzeugung des Trainerteams zu zweifeln. Aktionismus bringt uns nicht weiter.”
Um in den kommenden Tagen und Wochen mit einer kleineren Gruppe konzentriert arbeiten zu können, haben die VfB-Verantwortlichen unterdessen entschieden, dass mit Sercan Sararer und Konstantin Rausch zwei Profis bis auf Weiteres nur noch mit der zweiten Mannschaft trainieren werden. Linksverteidiger Rausch und Flügelspieler Sararer haben damit zugleich ein klares Signal hinsichtlich ihrer persönlichen Zukunft erhalten. Beide hätten schon im Winter bei einem passenden Angebot wohl die Freigabe erhalten und dürften nun spätestens im Sommer weg sein.
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