VfB Stuttgart: Armin Veh verzichtet auf Daniel Didavi und kritisiert Alexandru Maxim
Der VfB Stuttgart muss am Freitag im Spiel bei Hertha BSC, wo die Schwaben nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Wochenende gegen Hannover 96 (1:0) unbedingt nachlegen wollen, ohne Spielmacher Daniel Didavi auskommen.
Didavi, dem eine Oberschenkelzerrung zu schaffen macht, könnte zwar möglicherweise auflaufen, doch will Trainer Armin Veh keine schwerwiegendere Verletzung wie etwa einen Muskelfaserriss riskieren: “Ich gehe das Risiko nicht ein. Mit seiner Vergangenheit bin ich da vorsichtiger als bei einem normalen Spieler”, so Veh über den brillanten Techniker, der erst im Frühjahr nach knapp zwei Jahren nahezu ohne Einsatz aufgrund einer schweren Knieverletzung sein Comeback gefeiert und maßgeblich zum Klassenerhalt beigetragen hatte.
Weil Didavi in den letzten Partien und nicht nur beim 2:2 bei Borussia Dortmund, wo der Spielmacher beide Tore erzielte, klar der tonangebende Mittelfeldspieler war, ist für Veh nun guter Rat teuer, zumal der erfahrene Fußball-Lehrer mit einem potentiellen Ersatzmann nicht zufrieden ist: “Er muss lernen, noch mehr gegen den Ball zu arbeiten, da muss er sich schon verbessern”, so Veh über Alexandru Maxim, der zuletzt bei allen Qualitäten bei Standardsituationen und im Passspiel zumeist nur auf der Bank Platz nehmen durfte. Zwei Tage hat Veh nun noch Zeit, den Ersatz für Didavi zu finden.
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