VfB Stuttgart: Daniel Ginczek kommt vom 1. FC Nürnberg
Was sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet hat, ist nun perfekt. Nach Rechtsverteidiger Florian Klein von Red Bull Salzburg und dem auf der linken Seite defensiv wie offensiv einsetzbaren Adam Hlousek, der vom 1. FC Nürnberg losgeeist wurde, wechselt auch Daniel Ginczek zu den Schwaben.
Wie Hlousek kommt auch Ginczek von Absteiger Nürnberg ins Schwabenland, wo der 23 Jahre alte Angreifer einen Vertrag über vier Jahre unterzeichnete. “Ich hatte bis zu meiner Verletzung eine gute Zeit in Nürnberg, wollte aber unbedingt weiter in der Bundesliga spielen. Deshalb freue ich mich jetzt auf Stuttgart, den VfB und die Fans dort. Der Verein hat eine große Tradition und ist eine sehr gute Adresse im Profifußball. Für mich der nächste Schritt in meiner Entwicklung”, so Ginczek, der nach drei Toren und drei Vorlagen in 17 Spielen einen Kreuzbandriss erlitt und in der Schlussphase als Zuschauer den Nürnberger Abstieg verfolgen musste.
Dank einer Ausstiegsklausel kann der frühere U21-Nationalstürmer Nürnberg nun für festgeschriebene 2,5 Millionen Euro verlassen, die den durchschlagskräftigen Angreifer zu einem Schnäppchen machen. Kein Wunder, dass sich VfB-Sportvorstand sehr zufrieden zeigte mit dem Transfercoup, waren doch unter anderem mit Eintracht Frankfurt und dem SV Werder Bremen auch noch weitere Bundesligisten stark an Ginczek interessiert.
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